Iran, Türkei und Russland wollen weitere Schritte unternehmen, um Kriege in Syrien und Jemen zu lösen

Moskau, Ankara und Teheran wollen nach Angaben des iranischen Delegationsleiters bei den Syriengesprächen ihre Gespräche bis zur Bestimmung eines Rahmens für Syriengespräche sowie eine politische Regelung der Krise im Jemen fortsetzen. Das schreibt die iranische Agentur ParsToday aus Teheren.

Über seine jüngste Reise nach Moskau sagte Hossein Dschaberi-Ansari heute in Teheran, man habe sich in Moskau auf die Entwicklungen in Syrien, insbesondere auf die Arbeit  des Verfassungskomitees für Syrien, konzentriert.

Dschaberi-Ansari fügte hinzu, der Start der Aktivitäten des Verfassungskomitees sei auf Hindernisse  gestoßen und sagte dazu weiter, bei den Gesprächen in Moskau sei es darum gegangen, wie die Hindernisse beseitigt werden könnten.

Irans Delegationsleiter sagte über die Krise im Jemen, man habe sich darauf geeinigt, gemeinsam mit den EU-Staaten nach einem Ausweg aus der Krise zu suchen. Dschaberi-Ansari traf am Dienstag in Moskau ein, um mit den Amtskollegen aus Russland und der Türkei den neuen Stand der Entwicklungen in Syrien zu erörtern.