Mindestens 68 kurdische SDF-Kämpfer bei Auseinandersetzungen mit IS-Terroristen getötet

Bei seit Tagen anhaltenden Gefechten in der Provinz Deir al-Zur im Südosten Syriens mit den Kämpfern der IS-Miliz sind laut Aktivisten mindestens 68 Kämpfer der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) getötet worden.

Wie die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte heute bekanntgab, hatte die IS-Terrormiliz im Osten Syriens größere Gebiete zurückerobert. Darunter sei auch eines der größten Ölfelder des Landes. Die Terroristen  hätten heute Früh die Kontrolle über das Gebiet gewonnen, nachdem sich die Kämpfer  SDF-Kräfte zurückgezogen hätten. Dabei sollen auch mehr als 100 weitere SDF-Kämpfer verletzt worden sein.

Der IS hatte das Gebiet östlich des Flusses Euphrat vor einem Jahr an die oppositionellen Kämpfer verloren. Seit Tagen liefern sich der IS und die von Kurden geführten SDF heftige Kämpfe im Osten Syriens.