Türkei bombardiert US-gestützte kurdische Terroristen in Syrien

Türkische Truppen haben am heutigen Sonntag im Norden Syriens Stellungen der kurdischen YPG-Miliz angegriffen.

In einer Stellungnahme des türkischen Militärs zu diesem Thema heißt es, dieser Beschuss habe dem Gebiet Zor Magar im Westen von Kobani  gegolten. Das türkische Militär gab als  Ziel dieser Maßnahme, die Bekämpfung terroristischer Aktivitäten an,   ohne darauf hinzuweisen, dass diese Operation  unter dem Vorwand der Bekämpfung  der syrischen Kurden und ohne die Erlaubnis der legitimen Regierung in Damaskus  eine Verletzung der nationalen Souveränität Syriens bedeutet.

Am 20. Januar 2018 nahm die Türkei Dörfer rund um Afrin, 60 km nordwestlich von Aleppo, unter Beschuss. Am selben Tag verkündete der türkische Generalstab offiziell den Beginn der Operation «Olivenzweig», mit dem angeblichen Ziel der Herstellung von Sicherheit an der Grenze und in der Region sowie die Zerstörung der PKK-Terroristen.

Außerdem sind  türkische Truppen seit dem 24. August 2015 im Rahmen der sogenannten Operation «Euphratschild», in Nordsyrien stationiert.