Alexander Iskandarjan über den nahen Osten von morgen

Der Direktor des Kaukasus-Instituts, Alexander Iskandarjan, hat eine Prognose darüber abgegeben, wie der Nahe Osten morgen aussehen wird.

 

Armenien und Russland brauchen einander. Es gibt Entwicklungsperspektiven. Hier kann man Ketten der wirtschaftlichen Interaktion zwischen Iran, Armenien, Georgien und Russland erstellen.

Wenn wir über die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich sprechen, kann niemand Armenien in der fernöstlichen Richtung für Russland ersetzen, so dass jedes Land hier sein eigenes Interesse hat und das Thema Sicherheit auch im Rahmen der bilateralen Zusammenarbeit betrachtet werden kann.

In Armenien leben bis zu 20.000 Flüchtlinge aus Syrien. In diesem Zusammenhang findet nun eine vollständige Neuformatierung Syriens und der Nachbarländer statt. Der Krieg in Syrien stellt die Region vor große Herausforderungen. Einige für IS-Militärs kamen aus dem Kaukasus.

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