Die kosovarische Nationalmannschaft hat keine Erlaubnis erhalten, an Wettbewerben bei den Karate-Weltmeisterschaften in Madrid unter ihren Farben teilzunehmen, berichtet die Fachzeitschrift Insidethegames.
Die Entscheidung ist politischer Herkunft, da die spanische Regierung den ‘Kosovo’ nicht als unabhängigen Staat anerkennt.
13 ‘Kosovo’-Athleten, die für diesen Wettbewerb ausgewählt wurden, können mit den Initialen ‘WKF’ (World Karate Federation oder der Karate-Dachverband) in neutraler Form teilnehmen.
Die spezielle Website besagt auch, dass Karateisten während der Eröffnungszeremonie der Meisterschaft in Spanien ihre Flagge nicht zeigen können.
Wir erinnern daran, dass den Athleten im Kosovo bereits die Teilnahme an der im Mai in Serbien stattfindenden Europameisterschaft verweigert wurde. Während der Eröffnungszeremonie der Mittelmeerspiele in Tarragona (Spanien) im Frühsommer dieses Jahres war ihre Flagge im letzten Moment verboten.