Geleaste Heron-Drohnen aus Israel: Hat von der Leyen den Bundestag getäuscht?

Ein brisanter Bericht brachte es ans Licht: Die vom BmVG angeschafften Heron-TP-Drohnen sind mitnichten lediglich für «Aufklärungs- und Überwachungszwecke» vorgesehen. Bereits im Leasing-Vertrag wird von «weichen Zielen», also Menschen, gesprochen.

 

https://youtu.be/b9LC3sI-utk

Am 13. Juni 2018 erteilte der Bundestag der Regierung seinen Segen für die Anschaffung der Heron-TP-Drohen aus israelischer Produktion. Ein Leak aus dem Bundesverteidigungsministerium (BmVG) wirft nun Fragen hinsichtlich der Behauptung auf, dass es sich um Drohnen zum Zweck der «Aufklärung- und Überwachung» handele – diese als unbewaffnet sein.

RT Deutsch-Redakteur Florian Warwig widmete sich der Frage nach einer möglichen Täuschung von Öffentlichkeit und Bundestag durch Bundesaußenministerin Ursula von der Leyen.

Darüber hinaus trafen die brisanten Enthüllungen jedoch offensichtlich nicht auf das zu vermutende Interesse aus den Reihen der Pressevertreter bei der Regierungspressekonferenz. Fragen wie die auf Warwig folgende an Regierungssprecher Steffen Seibert werden der thematischen Relevanz zumindest nicht gerecht.