Die AfD hat eine Großspende aus der Schweiz erhalten

Über 130.000 Euro überwies ein Pharmaunternehmen einem Kreisverband der Partei. Derartige Spenden sind nach deutschem Recht illegal. Unter Druck gerät besonders Fraktionschefin Alice Weidel.

Die AfD gerät wegen Parteispenden aus der Schweiz immer mehr unter Druck. Die Verwaltung des Bundestags verlangt Aufklärung. Die Bundestagsfraktionsvorsitzende Alice Weidel, für deren Wahlkampf das Geld bestimmt war, weist jede Verantwortung von sich. «Bei dem Konto, auf dem die Spende einging, handelt es sich um das ordentliche Konto des Kreisverbands des Bodenseekreises», erklärte sie am Montag. «Die Spende ist nicht an meine Person gegangen.» Persönliche Konsequenzen schließe sie aus. Weidel reagierte damit auf Rücktrittsforderungen und zunehmende Kritik wegen der Spenden.

 

 

Quelle: RT
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