Die Politik der offenen Tür ist gescheitert: Deutsche müssen Migranten bezahlen

Was eigentlich eine großzügige Geste sein sollte, wird für die Deutschen zu einem echten finanziellen Alptraum, der die Verantwortung dafür übernommen hat, den syrischen Flüchtlingen beim Asyl zu helfen.

Mehr als siebentausend Deutsche, die Garantieverpflichtungen eingegangen sind, um syrischen Flüchtlingen Asyl zu gewähren, verklagen den Staat, der die Erstattung von Krankenversicherung, Wohnraum und anderen Bedürfnissen von Flüchtlingen verlangt. Dies schreibt die deutsche Ausgabe Deutsche Welle.

So half Christian Osterhaus aus Bonn 2015 zwei jungen Syrern bei der Asylsuche und erhielt 2018 ein Schreiben der Stadtverwaltung, in dem sie feststellte, dass er das Stadtbudget mit 7.239 Euro bezahlen musste, die Staatsausgaben, die mit zwei Flüchtlingen für drei Jahre verbunden sind.

Das Kölner Gericht hat sich bereits auf die Seite der Deutschen gestellt, die in vier Fällen Klage gegen die Behörden erhoben haben. Ihr Anwalt Lothar Malberg nannte es «den ersten Hoffnungsschimmer».

«Die Tatsache, dass diejenigen, die freiwillig, aus eigener Gefahr und Gefahr den aus dem Krieg geflüchteten Syrern geholfen haben, das Land legal zu betreten, nun die finanzielle Belastung für viele Jahre tragen müssen, ist sehr traurig und ärgerlich», sagte der Anwalt.

Deutschland hat mit dem massiven Zustrom von Migranten zu kämpfen und ist eines der am stärksten von der Migrationskrise in Europa betroffenen Länder, die 2015 ausbrach.