Nordkorea will mehr Auslandswährung durch Schmuggelei verdienen

An der japanischen Küste werden immer mehr angeblich in Nordkorea registrierte Fischerboote entdeckt.

Unter Berufung auf Angaben der japanischen Küstenwache beziffert das Nachrichtenportal Japan News deren genaue Zahl seit Anfang dieses Herbstes.

Insgesamt 89 Fischerboote wurden im Japanischen Meer sowie nahe der japanischen Küste gefunden. Diese sollen angeblich in Nordkorea registriert sein. Darüber hinaus seien zwölf Leichen an Bord von fünf der 89 Boote entdeckt worden. In der gleichen Zeitperiode im vergangenen Jahr wurden demnach nur 59 Wasserfahrzeuge fixiert.

In Japan geht man davon aus, dass die höhere Anzahl der Boote damit zusammenhängt, dass Nordkorea die illegale Fischerei in der japanischen ausschließlichen Wirtschaftszone intensiviert, um mehr Auslandswährung durch Schmuggelei zu verdienen.

 

 

Quelle: Sputnik

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