Iran warnt USA vor weiteren Interventionen in Syrien

Der Sonderberater des iranischen Parlamentspräsidenten hat die USA aufgefordert, ihre Interventionen und schmutzigen Terroraktionen in Syrien zu beenden und das syrische Volk mit ihrer fehlgeleiteten Politik nicht weiterhin zu verletzen.

Hossein Amir Abdollahian sagte dies bei einem Treffen mit dem stellvertretenden Leiter der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Irans und Syriens am Donnerstag in Teheran.

Er fügte hinzu, dass die Amerikaner im Gegenzug zum Weiterverbleib Baschar Assads an der Macht den Abzug Irans aus Syrien fordern und hob hervor, Teheran werde im Rahmen eines Verteidigungsabkommens weiterhin mit Damaskus zusammenarbeiten.

Amir Abdollahian wies ferner auf die Siege des syrischen Volkes und der syrischen Armee bei der Konfrontation mit den Terroristen hin und betonte, dass nun die Zeit für die Rückkehr der vertriebenen Syrer in ihre Häuser gekommen sei.

Der stellvertretende Vorsitzende der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Irans und Syriens bedankte sich seinerseits für die Unterstützung der Islamischen Republik Iran beim Kampf gegen den Terrorismus in Syrien und bekräftigte, sämtliche Siege in Syrien seien den Märtyrern sowie der Feindeserkennung und dem Scharfblick des Oberhaupts der Islamischen Revolution zu verdanken.

In einem weiteren Teil seiner Ausführungen bezeichnete er Damaskus als Unterstützer Irans in Bezug auf die ungerechten Sanktionen der Vereinigten Staaten und hob hervor, den USA wird es nicht gelingen, einen Keil zwischen die Bürger dieser beiden Länder zu schlagen und Syrien werde stets standhaft im Zentrum des Widerstands stehen.

Die 15-köpfige syrische Parlamentsdelegation traf am Montagmorgen in Teheran ein, um sich mit Vertretern der Islamischen Republik Iran zu Gesprächen zu treffen.

Angeführt wurde sie vom stellvertretenden Vorsitzenden der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Irans und Syriens.