Sowjetische Waffen sind weiterhin gefragt

Saudi-Arabien hat 2017 den Kauf sowjetischer Waffen in Bulgarien fast verdoppelt.

Für Waffen und Munition, die traditionell an Jemen und Syrien geliefert werden, gab das Königreich 416 Millionen Euro aus. Solche Daten sind im 2017 veröffentlichten Bericht der Interdepartementalen Kommission für Exportkontrolle und Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen des bulgarischen Wirtschaftsministeriums enthalten.

Im Vergleich zu 2016 erhöhten die Regierungsbehörden des Königreichs die Einkäufe um 176 Millionen Euro und übertrafen das geplante Budget um 31 Millionen Euro. Im Rahmen der Verträge beliefen sich die Kosten auf 385 Millionen Euro. Große Akquisitionen von Riad fielen auf Raketen und andere Munition. Bei den Waffen wurden tragbare Granatwerfer und leichte Schusswaffen vorgezogen.