Chemnitz: Hetzjagd-Lüge wohl endgültig entlarvt

In Chemnitz wurde ein junger Mann am 26. August mit zahlreichen Messerstichen von kurdischen Migranten abgestochen. Für Politik und Medien war dies ein Grund gewesen, um Geschichten über Hetzjagden zu erfinden. Als Beweis lieferten sie ein Video von einem nicht verifizierten Twitter-Account mit dem Namen «Antifa Zeckenbiss», das Mainstream-Medien unisono aufgegriffen hatten, ohne es in irgendeiner Form zu hinterfragen.

Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen musste seinen Posten räumen, weil er berechtigte Zweifel an der Medienberichterstattung und an der Echtheit dieses Videos zweifelte. Eine Regierungskrise folgte der nächsten. Wie sich herausstellte, alles nur um die Lügen und Verleumdungen der Leitmedien zu deckeln und zu decken.  Nun stellte sich heraus, dass dieses strittige Video — wie bereits vermutet — einen ganz anderen Hintergrund hatte.

Mit den Urhebern dieses Videos sprachen nun Journalisten vom Blog Tichys Einblick, wo der Hergang wie folgt beschrieben wurde:

Ein Restaurant in Chemnitz. Der erste und bisher einzige Journalisten-Kontakt mit der 35-jährigen »Urheberin« des 19-Sekunden-Videos und ihrem 38-jährigen Ehemann. Beide arbeiten als Angestellte in verschiedenen Betrieben. Beide – wie auch andere Zeugen, mit denen wir gesprochen haben – machten für das Interview-Gespräch zur Bedingung, dass sie nur anonymisiert dargestellt werden. Sie fürchten sich vor existenzbedrohenden Racheakten des militanten „Antifa-Zeckenbiss“-Umfelds. Deshalb heißen die beiden hier Kathrin und Thomas B. Wir haben ihre Aussagen zusammengefasst und von beiden autorisieren lassen.

»Das 19 Sekunden lange Video ist um 16.52 Uhr am Tatsonntag in der letzten Etappe unseres Trauerzugs kurz vor dem Erreichen des Daniel-Tatortes aufgenommen worden«, berichtet Kathrin B. über die Entstehung der kurzen Videosequenz. »Es war sehr eng geworden auf dem Trauerzug, weshalb die Frauen in die Mitte des Zuges genommen wurden. Und es gab auch keine ausländerfeindlichen Rufe. Nichts Rechtsradikales. Aus der Ferne haben wir ‚Wir sind das Volk‘ gehört. Kurz nachdem wir angeblich, wie es später hieß, eine Blockade durchbrochen hatten, die es gar nicht gegeben hatte.«

Thomas B. fährt fort: »Kathrin hatte zu spät das Handy aus der Tasche gezogen, weshalb die 19 Sekunden tatsächlich nicht authentisch das gesamte Geschehen nahe der Bushaltestelle darstellen. Denn vorausgegangen war der Videoaufzeichnung eine böse Provokation gegenüber uns Trauernden. Durch zwei junge Migranten, die zunächst an der Bushaltestelle gestanden hatten und eigentlich aussahen wie wir.«

Kathrin B.: »Sie waren aggressiv auf uns zugekommen und hatten uns angepöbelt und wohl auch, aber eben schwer verständlich, ‚Verpisst euch‘ gerufen. So haben wir das in Erinnerung.«

»Dann kam es zu einem körperlichen Kontakt mit den beiden, wobei einem unserer Freunde der Inhalt eines Bierbechers über seine Kleidung und wohl auch ins Gesicht geschüttet wurde.« Weil Kathrin B. erschrocken »jetzt kracht’s aber« gedacht hatte, sei die Handy-Kamera angeschaltet worden.

Kathrin B. befürchtete, dass auch Thomas B. in Richtung der aggressiv auftretenden Migranten losstarten würde und rief ihm auf dem Video deutlich vernehmbar zu: »Hase, Du bleibst hier!«

Kathrin B.: »Es war möglicherweise nicht der einzige Angriff von Migranten auf unseren Trauerzug, denn aus der Ferne war schon Drohgeschrei in wohl arabischer Sprache zu hören. Allerdings: ‚Stinkefinger‘, von denen andere Trauerzugteilnehmer später berichteten, haben wir am Ort des provokativen Geschehens nicht erkennen können. Aber auch keine ‚Hetzjagden‘ oder gar ‚Menschenjagden‘! Wir sind auch bereit, unsere Aussage eidesstattlich zu versichern.«

Am Abend dann hatte Kathrin B. ihr Kurzvideo in ihrer eigentlich geschlossenen »Bürger«-Gruppe des Social Media-Dienstes Whats-App eingestellt. Noch ungeklärt ist, wie die »Antifa-Zeckenbiss«-Akteure Kathrin B.s 19-Sekunden-Video erhalten haben, um es mit Zeit Online als Pseudo-»Menschenjagd-Video« polit-medial explodieren zu lassen.

Tichys Einblick wird weiter berichten und die Ergebnisse ausführlich in einem Buch veröffentlichen.

Wie man sieht also ganz anders, wie es wochen- oder gar monatelang in den Medien gepredigt wurde. Der ultimative «Beweis» für eine Hetzjagd stellte gar das Gegenteil dar, was man gerne in den Medien gerne hätte. Es gab Proteste gegen Migrantengewalt, ja. Allerdings stellt sich bislang die Frage, warum und weshalb man monatelang auf diese Erklärung warten musste.