Iran und Irak spielen eine wichtige Rolle bei Ausbau von Frieden und Stabilität in der Region

Iran und Irak spielen nach Ansicht des Präsidenten der Islamischen Republik, Hassan Rohani, eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Frieden und Stabilität in der Region.

Bei einer gemeinsamen Sitzung   der hochrangigen Delegationen Irans und Iraks am Samstag in Teheran wies Rohani auf die gegenwärtige Krise in Westasien hin und erklärte,  die Iran-Reise der irakischen Delegation unter Leitung des neuen irakischen Präsidenten, Barham Saleh, sei ein neuer Anlauf, um die bilateralen Beziehungen in verschiedenen Bereichen   auszubauen.

Dabei lobte Irans Präsident die Erfolge der irakischen Regierung bei der Herstellung der Sicherheit  im Zweistromland, die im Interesse beider Länder, beider Völker und der Region sei, stellte Rohani fest.

Laut dem iranischen Präsidenten habe Teheran in den vergangenen Jahren bewiesen, dass es bei der Herstellung von Sicherheit an der Seite der Regierung und des Volkes vom Irak sei. Er fügte hinzu: Iran strebe  enge und brüderliche Beziehungen zu allen Nachbarländern an.

Rohani wies ferner auf die ungerechten US-Sanktionen gegen Teheran hin und sagte, es sei nun bewiesen worden, dass die US-Amerikaner niemals so stark sind wie sie sich vorstellen und dass sie gut wissen sollten, dass Iran und Irak tiefe und historische Beziehungen unterhalten.

Bei diesem Treffen sprach sich auch Iraks Präsident, Barham Saleh, für den Ausbau der bilateralen Zusammenarbeit zwischen Bagdad und Teheran in verschiedenen Bereichen aus und sagte, Bagdad werde niemals Sanktionen gegen den Iran unterstützen.

Saleh bedauerte ferner «nutzlose» Auseinandersetzungen in Westasien und erklärte, in der Region sollen neue Voraussetzungen sowie eine  stabile Ordnung auf der Grundlage der Integration und der gemeinsamen Interessen der Völker beider Länder geschaffen werden.

Bahram Saleh ist heute an der Spitze einer hochrangigen Delegation in der iranischen Hauptstadt Teheran eingetroffen.