Proteste in Frankreich eskalieren zu Unruhen

Die hartnäckigsten Gilets jaunes (gelben Westen) protestieren weiterhin auf den Straßen Frankreichs.

Nach Angaben der Polizei ist die Zahl der Demonstranten deutlich zurückgegangen, am Dienstag waren es zehntausend, 30 mal weniger als am ersten Tag der Demonstration am vergangenen Samstag.

Irgendwo wurden Proteste zu Unruhen. In ganz Frankreich wurden rund 20 Personen von der Polizei festgenommen.

Auf der Insel Réunion wurden in einigen Gemeinden Sperrstöße verhängt. Schulen sind wegen Protesten geschlossen. Die Insel ist tatsächlich für den vierten Tag gelähmt.

Die Auslandsabteilung erlebte Gewaltausbrüche. Auf den Straßen sieht man verbrannte Autos, geplünderte Geschäfte. Auf den Straßen gedeiht der Schläger.

Peignoirs blancs (Weiße Kleider) traten zu den Gilets jaunes (gelben Westen) in Paris. Gesundheitspersonal kam zur Kundgebung in die Hauptstadt. Sie sind mit den Arbeitsbedingungen unzufrieden und empört über die angekündigte Gesundheitsreform. Krankenschwestern behaupten, dass sie sich vergessen und verlassen fühlen, ihre Arbeit unterschätzt ist.

Wir erinnern Sie daran, dass am 17. November in Frankreich umfangreiche Proteste gegen den Anstieg der Treibstoffpreise begannen.