Wegen angeblicher Ölexporte: USA sanktionieren russische Unternehmen und Einzelpersonen

Das US-Finanzministerium hat am Dienstag unter haltlosen Behauptungen Sanktionen gegen zwei russische und ein iranisches Unternehmen verhängt. Das berichtet die iranische Nachrichtenagentur IRNA auf Deutsch.

Die Kontrollabteilung des US-Finanzministeriums für ausländische Seefahrt habe ein iranisch-russisches Netzwerk identifiziert und mit Sanktionen belegt, das in iranische Ölexporte nach Syrien involviert war, ließ das Ministerium in einem Statement am Dienstag verlauten.

Ohne Vorlage von Dokumenten wurde zudem behauptet, die syrische Regierung habe im Gegenzug dazu Hunderte Millionen US-Dollar für die Quds-Brigaden der Iranischen Revolutionsgarde bereitgestellt, die letztendlich in die Hände des islamisch-palästinensischen Widerstands Hamas und der libanesischen Hisbollah gelangten.

Bereits davor hatten die USA Sanktionen gegen einige Unternehmen und Personen verhängt, die mit Russland und der Widerstandsfront in Verbindung standen.

Russland und die Widerstandsfront, bestehend aus Iran, dem Irak, Syrien, der libanesischen Hisbollah und den palästinensischen Fraktionen, spielen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der Verschwörungen und Aktionen der die USA, das zionistische Regime und Saudi-Arabien umfassenden Achse in der Region.