Neue Studien haben gezeigt, dass Iran neben Ländern wie Großbritannien, Slowenien, Dänemark und die Schweiz zu den sichersten Reiseländern zählt.
Dies geht aus einem Ratgeber der beiden Institute «International SOS» und Risiko-Kontroll hervor, die sich als weltweit größte Unternehmen für medizinische und Reisesicherheitsdienste mit dem Grad von Risiken in jedem Land befassen und bei dem es auch um die Wahrscheinlichkeit einer Konfrontation mit politischer Gewalt (einschließlich Terrorismus, Aufständen, politische Unruhen und Krieg) sowie soziale Unruhen und Gewaltverbrechen geht.
Für den Ratgeber seien auch andere Faktoren, wie die Lage der Verkehrsinfrastruktur, der Stand der Industriebeziehungen sowie die Wirksamkeit von Sicherheits- und Rettungsdiensten und die Anfälligkeit des Landes für Naturkatastrophen berücksichtigt worden.
Der Ratgeber teilt die Risiken in fünf Kategorien ein: «ungefährdet, niedrig, mittel, hoch und gefährlich». Nur sehr wenige Länder befinden sich in der Kategorie einer gefahrlosen Lage, darunter Luxemburg, Slowenien, die Schweiz, Norwegen, Finnland und Island.
Europäische Staaten wir Großbritannien befinden sich auf der Stufe mit niedrigen Risiken. Zu den asiatischen Ländern mit geringer Gefahrenstufe zählen unter anderem Iran, Jordanien, Oman, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait, Georgien, Aserbaidschan, Armenien und Usbekistan. Ebenso zugehörig sind die Vereinigten Staaten, Kanada, Australien und Neuseeland.
Zu den Reiseländern mit sehr hohem Risiko kann Syrien, Afghanistan, Jemen, Südsudan, Somalia und Libyen genannt werden.