Das nächste Treffen der Europäischen Kommission zum italienischen Haushalt endete für Rom völlig gescheitert.
Jetzt wartet das Land auf das sogenannte Defizitverfahren und im Falle der Ablehnung — Sanktionen. Die Reaktion der Italiener ließ nicht lange auf sich warten: Die Mehrheit der Bevölkerung ist bereit, den Austritt aus der Europäischen Union zu unterstützen, um den Kurs der neuen Regierung aufrechtzuerhalten.
Wird dies zum Zusammenbruch eines vereinten Europas führen und was passiert, wenn sich die Europäische Kommission zurückzieht?
Die neue Regierung Italiens hat die Sparmaßnahmen satt und beschloss, die Ausgaben zu erhöhen, um endlich mit dem Wirtschaftswachstum zu beginnen. Folglich ist das Budget für 2019 mit einem Defizit gebildet, das über die Regeln der Europäischen Union hinausgeht.
«Wir betrachten die Interessen der Menschen wichtiger als wirtschaftliche Verpflichtungen gegenüber Brüssel und werden die Menschen nicht aufgrund der Einschränkungen und Forderungen, die andere akzeptieren, ärmer machen», sagte einer der Führer der rechten politischen Partei, Lorenzo Fontana.
Die Europäische Kommission lehnte es wiederum ab, den italienischen Haushalt in dieser Form zu genehmigen, und verwies auf die Tatsache, dass übermäßige Ausgaben die italienische Staatsverschuldung erhöhen werden.