Auf dem Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz, der im Dezember vor zwei Jahren Ziel eines Terroranschlags war, wurden im wahrsten Sinne des Wortes „massive“ Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Beton-Absperrungen sowie miteinander verschraubte Metallgitter-Körbe gefüllt mit Sand stehen ringsum dem Markt, in den am 19. Dezember 2016 der vom Verfassungsschutz beobachtete Islamist Anis Amri mit einem gestohlenen 40-Tonner gezielt hineinraste.
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Infolgedessen wurden 12 Menschen getötet und über 50 verletzt. Die massiven Barrieren sollen verhindern, dass sich ein solcher Anschlag mittels Kraftfahrzeugen wiederholen kann. Auch der Verkehr um den Weihnachtsmarkt wurde eingeschränkt. So geht es direkt am Weihnachtsmarkt nur noch einspurig vorbei, denn auf der anderen Spur stehen die besagten Metall-Käfige.