Hybrider Krieg der Briten gegen Russland: Hacker veröffentlichten Dokumente

Seit dem Jahr 2016 beschuldigt der Westen Russland des Propaganda-Krieges. Unzählige Artikel sind in den westlichen Medien darüber erschienen, die über «Putin´s hybriden Krieg gegen den Westen»schwadronieren. Die jüngsten Leaks des Hackerkollektivs Anonymous in der vergangen Woche zeigen mal wieder auf, dass dies unter anderem auf britische Geheimdienstmethoden basiert, also auf Kosten des britschen Steuerzahlers.

«Psychologische Kriegsführung», um die «russische Propaganda abzuwehren», lautete es in den weniger pro-westlichen Medien über die jüngsten Leaks, die man möglicherweise auch russischen Hackern in die Schuhe schieben will. Denn diese macht gerne für vieles oder alles negative Verantwortlich, was der westlichen Elite nicht in den Kram passt.

Solche Artikel passen auf viele Propaganda-Schlachten, ausgelöst im Vereinigten Königreich. Von Brexit angefangen bis hin zum immer nicht geklärten Fall Sergej Skripal, jenem GRU-Spion, der seit seiner Vergiftung nicht mehr in den Medien aufgetaucht ist. Hier wurde in hanebüchenden Lügengeschichten in besonders plumper Art und Weise Russland die Schuld in die Schuhe geschoben. Bisher wurde der Fall weder richtig geklärt, noch ist angloeuropäische Sichtweise in irgendeiner Weise schlüssig.

Dennoch haben sich nahezu alle EU-Staaten darauf eingelassen und diplomatische Mitarbeiter aus dem Lande verwiesen. Einzige Ausnahme hier: das neutrale Österreich, welches traditionell gute Verbindungen zu Russland hat. Diese gilt es sowohl für Großbritannien als auch für die USA, dass diese Verbindungen gestört oder belastet werden. Welche Rolle die Enttarnung eines österreichischen Oberst im Ruhestand als Spion spielt, wird sich bestimmt aufklären.

Und aktuell läuft auch die britische Propaganda ihr schlimmstes Geschütz auf, BBC berichtet gerade, dass der Konflikt im Azowschen Meer wegen dem bösen Russen eskalierte.

https://twitter.com/angelijka8/status/1066810391257378817

Wen wundert es noch. Schon jetzt ist die jüngste Meldung des BBC ein Klassiker in der Propagandaschlacht, wo man das faschistische System Kiews massiv seit Jahren unterstützt.

Oder auch die gern erzählten Märchen über «russische Trolle», die sich in allen erdenklichen sozialen Medien trollen. Ob in Moskau, St. Petersburg oder Simferopol. Gerne erklärt man in westlichen Medien, dass russische private Nachrichtenagenturen wie FAN zur «Trollfabrik» erklärt werden. Oftmals schon aus dem Grund, solchen Quellen versuchen, dass Agenturprivileg auf perfide Art und Weise abzusprechen.

 

 

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