Saarbrücken: Massive Zusammenrottungen arabischer Clans in Shischa-Bars

In den Saarbrücker Shisha-Bars beginnt möglicherweise ein Kampf arabischer Clans im Drogenmilieu. Laut Polizeiberichten ist es zu massiven Zusammenrottungen in einer Shisha-Bar gegangen. Zudem berichteten Zeitungen über Schlägereien, wo sogar Schüsse gefallen seien. Und immer wieder sind ausländische Kennzeichen mit im Spiel. 

Es wurden interne Berichte der Polizei publiziert: Saarbrücken am vergangenen Sonntag, gegen 20.45 Uhr. Laut Polizeibericht kommt es zu einer „massiven Zusammenrottung von circa 100 Personen aus dem arabischen und/oder türkisch/kurdischen Kulturkreis“.

Am Montag dann die nächste Tat: Wieder werden zwei Afghanen (19, 23) mit Messern und Totschlägern verletzt, Zeugen wollen auch einen Schuss gehört haben. Diesmal flüchten die Täter in dasselbe Shisha-Café, verschwinden von dort unerkannt.

 „Eine Kooperation der Gäste und der Verantwortlichen war erwartungsgemäß nicht gegeben“, so der Polizeibericht. Wieder flüchten die Täter. Besonders erschreckend: Zeugen beobachteten, dass die Schläger mit verschiedenen Fahrzeugen mit auswärtigen Kennzeichen offenbar gezielt zum Tatort gefahren wurden.

Am Mittwoch dann ein vierter Vorfall: Zwei Afghanen und ein Iraker werden zusammengeschlagen. Kurz darauf wird ein Verdächtiger gefasst: Abdul Karim H., ein afghanischer Intensivtäter, der zuletzt im April 2018 wegen Körperverletzung verurteilt wurde.