Die britische Regierung erwartet aufgrund des Brexit einen deutlichen Rückgang des Wirtschaftswachstums.
Die britische Regierung und der Bank of England veröffentlichten am Mittwoch zwei wichtige Berichte, in denen der potenzielle Schaden für die britische Wirtschaft in verschiedenen Brexit-Szenarien bewertet wurde.
Die Experten des britischen Finanzministeriums haben bewertet, wie sich verschiedene Brexit-Szenarien auf die britische Wirtschaft auswirken werden.
Sie fanden heraus, dass ein sanfter Austritt aus dem Block zwar weniger schädlich ist als ein No-Deal-Abzug, aber das britische BIP wird aufgrund des Austritts in 15 Jahren immer noch deutlich niedriger sein.
Der Bericht vergleicht die voraussichtlichen Auswirkungen des Checkers-Abkommens, das im Juli vom britischen Kabinett genehmigt wurde, bevor es nach dem Rücktritt von zwei Ministern und der Kritik der EU aufgehoben wurde. Es betrachtet auch eine norwegische Mitgliedschaft, eine kanadische Vereinbarung und ein No-Deal-Szenario. Für jedes Modell haben Ökonomen Schätzungen für das beste und das ungünstigste Szenario erstellt.
We've got little idea where between and FTA and Chequers we'll end up even if negotiations proceed from current deal. But big picture the analysis accepts that something in that space means a big hit to GDP (3.9%) and (more importantly for living standards) to GDP/capita (2.7%) pic.twitter.com/0iqkljurJF
— Torsten Bell (@TorstenBell) November 28, 2018
Quelle: Euronews