Die Behörden der Vereinigten Staaten haben Migranten, die am Tag zuvor festgenommen worden waren, weil sie versuchten, aus Mexiko in das amerikanische Territorium einzudringen, nicht verhaftet.
Die Seite kp.ru schrieb, dass letzten Sonntag eine Gruppe von etwa 500 Flüchtlingen aus Tijuana auf die Grenze zu den Vereinigten Staaten zugelaufen war. Daher mussten die amerikanischen Sicherheitskräfte Tränengas und Gummigeschosse einsetzen. Mehr als 40 Personen wurden festgenommen.
All diese Personen wurden jedoch nicht angeklagt, nur weil den Strafverfolgungsbehörden in den meisten Fällen keine ausreichenden Informationen zur Verfügung standen, insbesondere Beweise für Verstöße und die Namen der Grenzschutzbeamten, die die Festnahmen durchführten. Ein weiterer Faktor war die Tatsache, dass sich unter dieser Migrantengruppe viele Frauen mit Kindern befanden (etwa 15 Personen). Außerdem können manche Menschen aus medizinischen Gründen nicht lange im Untersuchungsgefängnis bleiben.
Im Moment bleibt das Schicksal dieser Personen in Frage. Höchstwahrscheinlich werden sie ohne das Recht, Asylanträge zu prüfen, abgeschoben, berichtet Associated Press.