Paris: Polizei setzt Tränengas gegen „Gelbwesten“ ein

 

In Frankreich haben am Samstag neue Proteste der „Gelbwesten“-Bewegung begonnen, die seit zwei Wochen gegen die Politik von Präsident Emmanuel Macron demonstriert.

Gleich zu Beginn der Proteste in der Hauptstadt Paris kam es zu Ausschreitungen: Innenminister Christophe Castaner sprach von 1500 gewaltbereiten „Unruhestiftern“, die sich nahe den Champs-Elysées versammelt hätten und sich prügeln wollten.

Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer gegen Demonstranten ein, die auf dem Champs-Elysees versuchten, die Absperrungen zu durchbrechen. Die Polizei befürchtete, dass sich Anhänger von gewaltbereiten rechts- und linksextremen Gruppen unter die sogenannten Gelbwesten gemischt hätten.

 

 

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