Wird Frankreich das Schicksal der Ukraine wiederholen?

 

Zur der großen Überraschung Europas können alle Arten von den «farbigen Revolution» und Putschen nicht nur in solchen Ländern wie die Ukraine erfolgreich umgesetzt werden.

Besonders kann es jetzt der französische Präsident Emmanuel Macron hautnah spüren, der sich zusammen mit den Sicherheitskräften des Landes auf den dritten Protest der «Gelbwesten» unter dem Motto «Macron muss weg!» vorbereitet, der sich als der massivste erweisen kann.

Am 17. November fanden in Frankreich Protestaktionen gegen den jüngsten Preisanstieg für Benzin und Diesel statt. Daran waren rund 283.000 Menschen beteiligt. Nach jüngsten Behördenangaben haben die Proteste ein Todesopfer und mehr als 500 Verletzte gefordert.

Der Anstieg der CO2-Steuer und der Kraftstoffkosten, den die Regierung von Emmanuel Macron vorangebracht hat, um Frankreich von Mineralölprodukten zu sauberen Energiequellen zu bewegen, hat einen landesweiten Aufruf zu Protesten und Blockaden ausgelöst. Laut jüngsten Umfragen ist die Beliebtheit des Präsidenten auf einen neuen Tiefpunkt gefallen.

Zuvor hatte Staatspräsident Emmanuel Macron erklärt, dass die Behörden die Besorgnis der Bevölkerung verstehen, den geplanten Kurs aber nicht ändern werden. Vom 1. Januar 2019 an sollen die Preise für Dieselkraftstoff um 2,9 Eurocents und die für Benzin um 6,5 Eurocents pro Liter steigen. 2018 waren die Preise bereits entsprechend um 23 Prozent bzw. um 15 Prozent in die Höhe geschossen.