Bei einem Treffen mit dem nordkoreanischen Außenminister brachte Syriens Präsident seine Bedenken gegenüber den USA zum Ausdruck. Darüber berichtete die iranische Nachrichtenagentur IRNA.
Der syrische Präsident Baschar al-Assad sagte:
«Trotz der Unterschiede in der Art des Krieges und des Drucks auf Syrien und Nordkorea, ist das Ziel der USA gleich, nämlich die Schwächung unabhängiger Länder.»
Der syrische Präsident hat am Dienstag bei einem Treffen mit dem nordkoreanischen Außenminister Ri Yong Ho hervorgehoben, dass das Ziel dieser Kriege und Druckausübungen der USA die Schwächung derjenigen Länder sei, die Unabhängigkeit besäßen und gegenüber den westlichen Plänen Widerstand leisteten.
Baschar al-Assad fügte hinzu, dass die Kriege der USA nicht auf Syrien und Nordkorea beschränkt seien, sondern der Neugestaltung der Weltkarte dienten und die Feindseligkeiten der USA gegenüber allen unabhängigen Staaten keine geographischen Grenzen kenne.
«Das Scheitern des Westens und der Widerstand der unabhängigen Länder, wie Syrien und Nordkorea, gegen dessen Pläne kann die internationale Arena verändern und wieder ins Gleichgewicht bringen,» so der syrische Präsident.
Der nordkoreanische Außenminister sagte, dass der Feind Nordkoreas, Syriens und aller Länder, die nicht bereit seien ausländische Einmischungen zu akzeptieren, gleich sei, und es aus diesem Grund notwendig sei, dass diese Länder zur Begegnung mit den ausländischen Einmischungen miteinander in Einklang stehen.
Der nordkoreanische Außenminister traf heute in Damaskus auch mit seinem syrischen Amtskollegen Walid al-Moallem zusammen und sie betonten den Ausbau der bilateralen Beziehungen.