Minsk: Gespräche zwischen NATO und Belarus im Hinblick auf Zusammenarbeit

Die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Belarus und NATO wurden heute im belarussischen Außenministerium diskutiert, teilte der Pressedienst des Außenministeriums mit.

Im Vorfeld der dritten Konsultationsrunde zwischen belarussischen und NATO-Experten über vertrauens- und sicherheitsbildende Maßnahmen traf sich der stellvertretende Außenminister von Belarus, Andrej Dapkjunas, mit dem Direktor des Zentrums für Rüstungskontrolle, Abrüstung und Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen des Internationalen Sekretariats der NATO, William Alberk.

Die Seiten tauschten sich über die Fortschritte und Aussichten der Zusammenarbeit im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen Belarus und NATO aus und und stellten fest, dass die Arbeit von belarussischen und NATO-Spezialisten auf Expertenebene bei der Entwicklung und Umsetzung vertrauens- und sicherheitsbildender Maßnahmen immer wichtiger wird. Der stellvertretende Minister sprach die Besorgnis über die Eskalation regionaler und globaler Konflikte und die zunehmende Verbreitung von Misstrauen und Feindseligkeit in der Welt aus.

Andrej Dapkjunas betonte, dass das verantwortungsbewusste und ständige Zusammenwirken der Sicherheitsakteure eine solide Grundlage für ein besseres Verständnis und eine nachhaltige Wiederherstellung von Vertrauen und Zusammenarbeit im Bereich der internationalen Sicherheit schafft.