Nach Festname von Huwaei-Managerin in Kanda: China verbietet Verkauf von iPhones

Ein Gericht in China hat den Verkauf verschiedener iPhone-Modelle in diesem Land verboten. Betroffen seien die Modelle 6S, 6S Plus, 7, 7 Plus, 8, 8 Plus,  sowie das im vergangenen Jahr erschienene iPhone X, berichtete CNN am Montag.

Anlass für die Entscheidung war eine Patentklage des amerikanischen Chipkonzerns Qualcomm gegen Apple. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Apple gegen zwei Qualcomm-Softwarepatente verstößt; unter anderem geht es um die Größenänderung von Fotos und die Verwaltung von Anwendungen über den Bildschirm. Der Fall geht auf eine Klage aus dem vergangenen Jahr zurück.

Bereits zuvor wurde die Finanzchefin des chinesischen Tech-Konzerns Huawei in Kanada verhaftet.

Die führende Managerin und Tochter des Firmengründers Ren Zhengfei, Meng Wanzhou, wurde am 1. Dezember  in Vancouver auf Antrag der US-Strafverfolgungsbehörden festgenommen. Ihr wird vorgeworfen, die US-Sanktionen gegen Iran verletzt zu haben.

China hat die Vorwürfe gegen Huawei-Managerin zürckgewiesen. Die chinesische Botschaft in Kanada übte scharfe Kritik an der Festnahme und forderte die unverzügliche Freilassung der Finanzchefin.