Die Privatstiftung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump wird wegen illegaler Geschäfte aufgelöst. Dies teilte die New Yorker Staatsanwältin Barbara Underwood am Dienstag mit.
Wie Underwood zuvor bekannt gab, hatte die Staatsanwaltschaft Trump, seine Stiftung und seinen drei ältesten Kindern in einer Klage im Juni 2018 unerlaubte Eigengeschäfte vorgeworfen.
Underwood sagte damals, die Stiftung habe wiederholt Transaktionen im Interesse Trumps und seiner Unternehmen durchgeführt. Trump und seinen Kindern wurde vorgeworfen, die Steuerbefreiung der Stiftung missbraucht und gegen die Wahlkampfvorschriften verstoßen zu haben.
Konkret sollen die Trumps mit der Stiftung Spenden in Höhe von 2,8 Millionen Dollar gesammelt haben, um damit den Präsidentenwahlkampf zu beeinflussen.
Gegen US-Präsident Trump wurden bisher schon mehrfach Klagen eingereicht, darunter moralische und finanzielle Korruption.