Trumps Entscheidung über US-Rückzug aus Syrien sorgte für Kritik seiner Parteifreunde

 

Mit seiner Entscheidung für einen Truppenabzug aus Syrien hat US-Präsident Donald Trump für nationale und internationale Irritation gesorgt. Frankreichs Verteidigungsministerin Florence Parly bezeichnete die Terrormiliz «Islamischer Staat» als geschwächt, aber noch nicht besiegt – obwohl Trump damit den US-Rückzug begründet hatte. Französische Truppen würden vorerst in Syrien bleiben, kündigte Parly an. Der IS sei zwar «so schwach wie nie zuvor», aber «noch nicht von der Landkarte gelöscht» und müsse «endgültig militärisch besiegt» werden.

 

Zuvor hatte es bereits innerhalb der USA scharfe Kritik an Trumps Entscheidung gegeben – in die er Medienberichten zufolge weder Außenminister Mike Pompeo noch Verteidigungsminister James Mattis einbezogen hatte. Mehrere republikanische Senatoren und Abgeordnete bezeichneten den Schritt als schweren Fehler und warnten vor bösen Folgen eines überstürzten Rückzugs – auch für die Sicherheit der USA.

 

 

 

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