Der verbale Schlagabtausch zwischen den tütkischen und israelischen Verantwortungeträgern geht weiter. In einer heute verbreiteten Erklärung nannte das türkische Außenministerium den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu einen «kaltblütigen zeitgenössischen Mörder». Das berichtet die iranische Nachrichtenagentur IRNA.
Zuvor hatte Netanjahu Ankara das Recht abgesprochen, für Israel zu predigen. Ankara, das selbst Kurden massakriert, darf Israel nicht kritisieren.
Die Regierungspartei in der Türkei «Gerechtigkeit und Entwicklung» hatte zuvor Netanjahu vorgeworfen, die Weltgemeinschaft irrezuführen, um von seinen eigenen Affären abzulenken.
Die Führer Israels und der Türkei haben sich gestern gegenseitig massive Vorwürfe gemacht.
Der türkische Präsident, Recep Tayyip Erdogan, warf Israels vor, Menschen anzugreifen zu prügeln, die auf dem Boden sitzen. Uns werden sie aber nicht angreifen können, denn bei einer Konfrontation werden wir ihnen eine unvergessliche Lektion erteilen.