Iran: Schweres Busunglück in Teheran

Der Vorfall ereignete sich am Dienstag in der Wissenschafts- und Forschungsabteilung der Islamischen Azad-Universität in Teheran, eingebettet in die Ausläufer des Alborz-Gebirges. Sieben Studenten, zwei Frauen und fünf Männer, starben vor Ort, zwei weitere starben in Krankenhäusern. Die Zahl der Toten könnte weiter ansteigen, da sich einige der Verletzten in einem kritischen Zustand befinden.

Teheranische Polizeiexperten untersuchen die genauen Hintergründe des Vorfalls. Der Iran hat eine hohe Todesrate infolge von Straßenverkehrsunfällen in der Welt. Die hohe Zahl der Todesopfer bei Verkehrsunfällen ist trotz der in den letzten Jahren von der iranischen Regierung unternommenen großen Schritte zur Verbesserung der Straßenqualität und zur Verbesserung der Sicherheitsstandards in der Automobilindustrie zu verzeichnen.

Ayatollah Seyyed Ali Khamenei, Oberhaupt der islamischen Revolution, äußerte am Dienstag in einer Botschaft sein Beileid zu dem Vorfall «sehr schmerzhaft und bedauernswert». Ayatollah Khamenei drückte sein Mitgefühl mit den Hinterbliebenen der Opfer und allen Mitgliedern der iranischen akademischen Gesellschaft aus.