Türkei und Russland beraten über die jüngsten Entwicklungen im Norden Syriens

Nachdem die USA beschlossen haben ihre Truppen in Syrien abzuziehen, droht ein Konflikt zwischen Syrien und der Türkei. Aus diesem Grund sind die  Außen-, und Verteidigungsminister der Türkei und Russlands  heute in Moskau zu Beratungen über die Lage in Nordsyrien zusammengekommen, wie die Agentur ParsToday am Samstag berichtete.

Im Mittelpunkt der Gespräche des türkischen Außenministers Mevlüt Çavuşoğlu und des Verteidigungsministers Hulusi Akar  mit ihren russischen Amtskollegen Sergei Lawrow und Sergei Schoigu standen  die neuesten Entwicklungen rund um die von Kurden gehaltene syrische Stadt Manbidsch.

An den Beratungen nahmen auch   der Berater von Präsident Erdogan  Ibrahim Kalin sowie der Geheimdienstchef Hakan Fidan teil. Nach diesem Treffen wies der türkische Außenminister darauf hin, dass für die vollständige Säuberung des syrischen Territoriums von Terrormilzen  Konsens besteht. Er fügte hinzu, Ankara werde die enge Zusammenarbeit mit Russland und Iran in den Fragen Syriens und der Region fortsetzen.

Çavuşoğlu sagte auch: Die drei Länder, Türkei, Russland und Iran, als Garantiestaaten für Waffenstillstand  werden den Friedensprozess in Syrien weiter unterstützen.

Die Gespräche finden nach einem kurdischen Hilferuf am gestrigen Tag statt. Die kurdischen Milizen baten Damaskus darum, das Gebiet um Manbidsch einzunehmen.

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