Bottrop: 50-jähriger Arbeitsloser mit «Absicht, Ausländer zu töten“

Die Polizei in Deutschland geht davon, dass der Mann, der in Bottrop in der Silvesternacht mit einem PKW in eine Menschenmenge raste, gezielt handelte. Mindestens fünf Personen, darunter auch afghanische und syrische Staatsbürger, wurden verletzt. Nach Angaben der Polizei äußerte sich der 50-jährige Mann aus Essen bei seiner Festnahme fremdenfeindlich. „Zudem liegen den Ermittlungsbehörden erste Informationen über eine psychische Erkrankung des Fahrers vor“, heißt es seitens der Polizei.

Laut dem Lügenportal SPIEGEL ist der 50-Jährige arbeitslos und lebt von Hartz IV. Er soll zuvor wegen Schizophrenie in Behandlung gewesen sein.

Den Sicherheitskräften gegenüber soll der Fahrer rassistissche Äußerungen gemacht und gesagt haben, die vielen Ausländer seien ein Problem für Deutschland.

Herbert Reul, der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, sagte: „Es gab die klare Absicht von diesem Mann, Ausländer zu töten. Das ist, glaube ich, nicht zu leugnen, das ist der Sachverhalt. (…) Hier in Nordrhein-Westfalen gibt es keinerlei Toleranz gegen Gewalttäter, egal von welcher Ecke die kommen. Und der Fall wird restlos aufgeklärt.»

Bereits vor der Tat in der Bottroper Innenstadt versuchte der Mann einem Polizeibericht zufolge andernorts in der Stadt, eine Person zu überfahren, diese brachte sich jedoch rechtzeitig in Sicherheit.