Täter soll «Ticket in die Heimat lösen» — Cottbus spricht ein Machtwort nach Messerattacke

Ein bisher unbekannter mutmaßlicher Tatverdächtiger südländischen Aussehens hat nach Angaben der Polizei vom Neujahrstag 2019 in Cottbus einen 28-jährigen Deutschen mit einer Stichwaffe verletzt. Allerdings reagiert man in Cottbus anders als bisher gewohnt — und das obwohl es nicht zu einer lebensbedrohlichen aber medizinisch relevanten Verletzung kam.

Anstatt die eigenen Bürger zu attackieren und Rockkonzerte für mehr Toleranz zu veranstalten, oder von einem «bedauerlichen Einzelfall» zu schwadronieren machte man diese Ansage.

Sollte der oder die Täter hier noch ein Gastrecht genießen und kein unbeschriebenes Blatt sein, werden wir nicht zögern, ihm oder ihnen klarzumachen, dass er oder sie ein Ticket in die Heimat zu lösen haben. Wir hoffen, dass die rechtsstaatlichen Instanzen schnell und kompromisslos entscheiden. Wir lassen unsere Stadt nicht durch Typen beschädigen, die sich nicht benehmen können und denken, Konflikte auf diese Art lösen zu können, schreibt der offizielle Auftritt der Stadt.

Wenige Stunden zuvor war es zwischen einer ausländischen und einer vierköpfigen deutschen Personengruppe zu einer Schlägerei gekommen. „Nach jetzigem Ermittlungsstand zündeten die Südländer einen Feuerwerkskörper“, sagte ein Sprecher der Polizei. Als dieser detoniert sei, habe ein 26jähriger Deutscher vermutlich ein Knalltrauma erlitten. „Daraufhin kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen beiden Gruppen.

Fast jeden Tag liest man in deutschen Medien neue Horrorgeschichten über brutale Gewalt, verübt durch Migranten. Doch immer wieder werden dann die eigenen Bürger als «Nazis» abgestempelt und es werden bei Protesten «antifaschistische Schlägertruppen» angekarrt, die dann auf Kritiker der Migrationspolitik einprügeln.

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