Mitarbeiter der Hauptabteilung für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität und der Korruption beim Innenministerium haben einen Kanal für den Schmuggel von Kokain aus der EU nach Belarus dicht gemacht. Darüber informiert das Innenministerium auf seiner Webseite.
Wie das Innenministerium mitteilte, hat die Hauptabteilung für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität und Korruption mit der Unterstützung der Sondereinheit Almaz am 3. Januar bei einer Razzia auf der Autibahn M1 bei Iwazewitschi (Brest) zwei im Zusammenhang mit dem Drogenschmuggel früher verhaftete Personen gefangen genommen. Nach operativen Angaben haben die Beiden einen Schmuggelkanal für Kokain aus der EU nach Belarus organisiert. „Es waren 730 g weißes Pulver beschlagnahmt worden. Nach einer Expertenanalyse enthält das Pulver gefährliche Droge Kokain“, teilte das Innenministerium mit. Das Ermittlungskomitee leitete ein Strafverfahren nach Par. 328 Abs. 3 StGB ein (illegaler Handel von Drogen, psychotropen Substanzen, Ausgangsstoffen und Analoga).