Zwölf Staaten in Lateinamerika und Kanada sprechen Maduro-Regime die Legitimität ab

Die Außenminister von zwölf lateinamerikanischen Staaten und Kanada haben dem venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro die Legitimation für die neue Amtszeit abgesprochen, die er am 10. Januar antreten soll. Jenes Regime, dass ohne Legitimation den deutschen Journalisten Billy Six gefangen hält.

Das erklärte Perus Außenamt nach dem Treffen der Außenminister der sogenannten Lima-Gruppe in der peruanischen Hauptstadt.

Der Pressemitteilung zufolge riefen die Regierungen von Peru, Argentinien, Brasilien, Kanada, Kolumbien, Costa Rica, Chile, Guatemala, Guyana, Honduras, Panama, Paraguay und St. Lucias Maduro dazu auf, das Präsidentenamt nicht anzutreten. Er müsse die Macht an das Parlament zurückgeben, bis Neuwahlen abgehalten werden könnten.