Telegraph: Britische Behörden sehen Bedrohung im «GRU-Agentennetzwerk» nicht mehr

Die britischen Behörden haben das «GRU-Agentennetzwerk» aufgedeckt, das angeblich in Salisbury einen Angriff gestartet hat, schreibt The Telegraph unter Berufung auf Regierungsquellen.

Nach ihren Angaben hält die Regierung des Landes dieses «Netzwerk» nicht für gefährlich und ist überzeugt, dass «sie alles weiß, was sie wissen muss». Dank einer groß angelegten Untersuchung, bei der die Agenten, die den Anschlag verübten, gegründet wurden, befürchtet London keine Bedrohung durch die Spezialdienste mehr.

Dennoch schlagen die britischen Behörden vor, dass Moskau, das seiner Ansicht nach mit der Nowitschok-vergiftung in Verbindung steht, ein neues Netzwerk schaffen könnte, das jetzt unter der Aufsicht des Auslandsnachrichtendienstes steht. «Sie sind professioneller» — glaubt die Quelle der Zeitung.

Wir erinnern Sie daran, dass Sergei und Julia Skripal im März in der britischen Stadt Salisbury vergiftet wurden. Britische Behörden geben an, dass sie durch die in der UdSSR entwickelte Substanz „Nowitschok“ vergiftet worden.

Laut London war der russische Geheimdienst an der Vergiftung beteiligt, insbesondere die Russen Alexander Petrow und Ruslan Boschirow. Moskau bestreitet alle Anschuldigungen und bezeichnet diese Personen als bürgerlich.

 

 

Quelle: Kommersant

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