JCPOA: Iran ist mit der bisherigen Arbeit der EU nicht zufrieden

Laut dem Ersten Vizepräsidenten der Islamischen Republik ist Iran keinesfalls mit der Arbeit der Europäischen Union (EU) im Atomabkommen zufrieden. Eshaq Dschahangiri sagte heute am Rande einer gemeinsamen  Sitzung des Kabinetts und der  Provinzgouverneure in Teheran: Der politische Standpunkt der EU-Staaten gegenüber dem Atomabkommen und dem US-Ausstieg war zufriedenstellend.

Dschahangiri fügte hinzu, die EU-Länder hätten nie geglaubt, dass ihre Unabhängigkeit in der Frage der Banken und Wirtschaft gegenüber den USA beschädigt worden ist; die europäischen  Unternehmen hätten statt der Entscheidung ihrer Regierungen  zu folgen, hätten  der der USA  gefolgt.

Irans Erster Vizepräsident erklärte, der Standpunkt der Islamischen Republik Iran gegenüber dem  US-Ausstieg aus dem Atomabkommen sei es immer es gewesen, dass das ein internationaler Deal sei, der auch die Bestätigung des UN-Sicherheitsrats habe.

Dschahangiri fügte hinzu, Iran habe alle seine Verpflichtungen aus den Atomabkommen erfüllt, während die anderen Unterzeichnerstaaten, drei EU-Länder sowie China und Russland eine andere Leistung aufwiesen. Russland und China seien Partner Irans und arbeiteten gut mit dem Iran zusammen, das gelte aber nicht für die europäischen Länder.