Hisbollah und palästinensische Fatah-Bewegung lehnen amerikanischen «Jahrhundert-Deal» ab

Vertreter der libanesischen Hisbollah und der palästinensischen Fatah-Bewegung haben ihren Widerstand gegen den vom US-Präsidenten, Donald Trump» unterbreiteten «Jahrhundert-Deal» bekräftigt.

Bei einem Treffen zwischen dem Hisbollah-Vizegeneralsekretär, Na-aim Ghassem,  und der Fatah-Spitze am Donnerstagabend in der libanesischen Hauptstadt, Beirut, wurde unterstrichen, dass Al-Quds(Jerusalem) als die ewige Hauptstadt Palästinas und als ein Teil der palästinensischen Gebiete bleiben wird.

Der amerikanische Deal enthält im Kern drei Punkte:

1. Al-Quds soll Israel überlassen werden.

2. Palästinenser auf ihr Rückkehrrecht verzichten, und

3. Den Palästinensern sollen die übrig gebliebenen Gebiete im Westjordanland und Gazastreifen zugesprochen werden.

Der Sinai in Ägypten soll dann als Ersatzland für die Palästinenser in Frage kommen.

Bei dem Treffen zwischen Vertretern der Hisbollah und Fatah-Bewegung wurde  außerdem  die Fortsetzung des Widerstandes bis zur endgültigen Befreiung aller palästinensischen Gebiete und Freilassung aller in den israelischen Gefängnissen einsitzenden Palästinenser unterstrichen.