Wir werden Irans Zukunft wissenschaftlicher Entwicklungen nicht den Sorgen fremder Länder opfern

Die Islamische Republik Iran wird dem Sprecher des Außenministeriums zufolge die Zukunft ihrer wissenschaftlichen Entwicklung den grundlosen und künstlichen Sorgen fremder Länder nicht opfern. Mit diesen Worten reagierte Irans Außenamtssprecher, Bahram Ghassemi, heute auf die jüngste feindselige Reaktion der USA und Frankreichs auf das iranische Satellitenprogramm.

Laut dem Sprecher habe die Islamische Republik Iran aufgrund jahrelanger unerhörter Sanktionen,  unter Einsatz ihrer Jugend und Wissenschaftler zuverlässiges einheimisches Know How in der Raumfahrt erreicht. Er fügte hinzu: Dieses Know How und die Fähigkeiten haben lediglich wissenschaftliche und technologische Dimension und dienen der Entwicklung und dem Fortschritt sowie der Sicherstellung der Bedürfnisse des Landes im Raumfahrtbereich.

Diese Fähigkeiten seien ziviler Natur und verstießen keinesfalls gegen die UN-Resolution «2231» oder andere internationale Vorschriften, unterstrich Ghassemi.

Er hob dann das Recht aller Länder auf den Einsatz des technischen und technologischen Know How im Raumfahrtbereich hervor und sagte,  kein Land habe das Recht, anderen Ländern auch welchem Motiv auch immer vorzuschreiben, was sie tun könnten und was sie unterlassen müssten.

Die USA und Frankreich haben behauptet, das Raumfahrtprogramm der Islamischen Republik Iran verletzte die UN-Resolution 2231.

 

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