Trumps größter Fehler: Washington ist in die Falle des Kreml geraten

Atomwaffen werden natürlich im Falle eines globalen Konflikts eine entscheidende Rolle spielen, doch unterschätzt Washington vergebens russische Raketen mit nicht-nuklearen Sprengköpfen.

Dies ist in dem Artikel der amerikanischen Ausgabe der Außenpolitik vermerkt, der der Beendigung des Vertrags über die Beseitigung von Mittel- und Kurzstreckenraketen gewidmet ist.

Der Autor stellte fest, dass die russischen Raketen, die Beschränkungen unterliegen, eine noch größere Bedrohung darstellen können als nukleare. In diesem Zusammenhang erwähnte er die Worte des Chefs des Generalstabs der Streitkräfte der Sowjetunion, Nikolai Ogarkow, der 1984 sagte, dass Raketen mit erhöhter Genauigkeit und Reichweite leicht eine nicht-nukleare Waffe einem Atomwaffen mit zerstörerischer Kraft näher bringen könnten.

Die Vereinigten Staaten boten die Möglichkeit, relativ billige Raketen nicht nur für ihren militärisch-industriellen Komplex zu produzieren, sondern auch für den russischen, sodass Moskau konventionelle Offensivkräfte aufrüsten konnte.

Zusammenfassend betont der Autor, dass Russland, das nicht durch den INF-Vertrag begrenzt ist, jetzt eine echte Bedrohung für den Westen und die Allianz darstellt, da es die Möglichkeit hat, den Blockstaaten auch ohne den Einsatz von Atomwaffen massiven Schaden zuzufügen. Und das bedeutet, dass Washington erst noch ernsthaft darüber nachdenken muss, nicht in die «Kremlfalle» zu geraten.