Afghane ersticht Flüchtlingshelfer und Gericht spricht ihn frei

Ein Gericht in Münster sprach einen Afghanen frei, der seinen Flüchtlingshelfer mit einem Messer erstochen hat. Die Staatsanwaltschaft forderte drei Jahre Haft wegen Totschlags, das Gericht sprach den Angeklagten letztendlich frei.

Am 21. Mai 2018 soll Opfer José M. den Afghanen laut Anklage um 3 Uhr früh in den Stadtpark bestellt haben, um sich mit ihm zu schlagen – damit dieser endlich aufhört, ein Mädchen zu verfolgen.Während der Prügelei soll der Afghane – nach eigenen Angaben in Notwehr – José M. eine Flasche auf dem Kopf zerschlagen, danach sechsmal auf ihn eingestochen haben. Die Klinge durchbohrte das Herz des Opfers. Das Messer warf der Täter anschließend in einen Fluss, schreibt Bild.