Iran drängt Europa zur Lösung im Hinblick auf das JCPOA-Abkommen

Der Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrates Irans wies darauf hin, dass Teheran bei der Verletzung des Atomabkommens nicht den ersten Schritt gemacht habe und erklärte: «Wenn Europa bezüglich der Umsetzung des Atomabkommens zweifele, so sollte es sich aber sicher sein, dass Iran nicht auf Europa warten werde», zitiert ParsToday Ali Shamkhani.

Ali Shamkhani fügte im Gespräch mit dem Quartals-Magazin für außenpolitische Studien in Teheran, dass am Montagabend erschienen ist, hinzu:

«Die Europäer sollten nicht erwarten, dass Iran auf seine Rechte und die Möglichkeiten, die das Atomabkommen Teheran für gegenseitige Maßnahmen zur Verfügung gestellt hat,  verzichtet.»

Der US-Präsident glaube, dass er dem iranischen Volk durch wirtschaftlichen Druck seine irrationalen und machthaberischen Forderungen auferlegen könne, so Shamkani:

«Amerika ist in dieser Zeit nicht mal in der Lage, großen Ländern in der Welt seine anti-iranischen Sanktionen aufzuoktruieren,» ergänzte er.

Der Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates Irans wies weiter darauf hin, dass die derzeitigen Ereignisse in Westasien symbolisch für die Sicherheitskrise des israelischen Regimes seien und hob hervor: «Das zionistische Regime (gemeint ist damit Israel) kann seine Schwächen und Besorgnisse gegenüber den Raketen des Widerstands nicht verbergen.»

Und: «Die IR Iran versucht nicht in anderen Ländern Einfluss zu nehmen, und der Dialog mit den Nachbarn ist die beste Option, um die Sicherheitsherausforderungen der Region zu meistern.»

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