Der Sonderassistent des iranischen Parlamentspräsidenten für internationale Angelegenheiten Hossein Amir Abdollahian hat bei einem Treffen mit dem russischen Botschafter in Teheran das «zionistisch-israelische Regime» (gemeint der Staat Israel) als Hauptverlierer der Kriegsschürung in der Region bezeichnet. Das berichten iranische Medien.
Bei diesem Treffen wies Amir Abdollahian auf die erfolgreiche Erfahrung aus der Zusammenarbeit von Teheran und Moskau bei der Unterstützung Syriens hin und unterstrich die Notwendigkeit, zur Sicherheit in der Region beizutragen. «Die provozierenden militärischen Aktivitäten des zionistisch-israelischen Regimes und die Verletzung der Hoheit Syriens durch dieses Regimes bedrohen die Sicherheit in der Region ernsthaft», sagte der Assistend des iranischen Parlamentspräsidenten.
Er deutete ferner auf die positiven Ergebnisse der Einrichtung einer parlamentarischen Kommission für Zusammenarbeit zwischen Iran und Russland hin und bezeichnete dies als eine weitere erfolgreiche Erfahrung beider Länder für den Ausbau ihrer Kooperationen. Amir Abdollahian bekräftigte die wichtige Rolle der parlamentarischen Zusammenarbeit bei der Erleichterung der Beziehungen zwischen den Regierungen sowie den Privatsektoren beider Länder.
Bei diesem Treffen verwies der russische Botschafter in Teheran Levan Jagarian auf die gemeinsamen Strategien und Standpunkte Russlands und Irans zu verschiedenen Fragen und betonte, dass die Beziehungen auf diesem Niveau fortgesetzt werden sollen. Jagarian zufolge begrüßt und unterstützt Russland den Ausbau der Kooperationen und Konsultationen mit Iran über die beidseitig interessierende Themen.