Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 29. Januar 2019

In den letzten 24 Stunden hat der Gegner 20 mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von zehn Ortschaften der Republik beschossen.

https://youtu.be/UkeeqKidFR0

In Richtung Gorlowka haben die Kämpfer der 58. Panzergrenadierbrigade und der 30. mechanisierten Brigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Drapatyj und Garas das Gebiet der Siedlung des Gagarin-Bergwerks, Sajzewo und Krasnyj Partisan mit Mörsern des Kalibers 120mm, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.

In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 28. und der 93. mechanisierten Brigade und der 57. Panzergrenadierbrigade aus auf Befehl der Kriegsverbrecher Martschenko, Klotschkow und Mischantschuk die Gebiete von Jasinowataja, Shabitschewo, Spartak, Trudowskije und das Gebiet des Flughafens von Donezk mit Mörsern des Kalibers 120 und 82mm, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.

In Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Luftsturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch mit 120 mm-Mörsern, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen die Gebiete von Leninskoje und Sachanka beschossen.
Informationen über Opfer unter der friedlichen Bevölkerung und Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur werden noch ermittelt.

Außerdem wurde heute um 11:35 aus Richtung Nowoselowka-2 in Richtung Wasiljewka das Feuer mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen eröffnet. Das Gebiet der Wasiljewker Pumpstation geriet unter Beschuss. Das Personal der Schicht war gezwungen im Schutzraum Zuflucht zu suchen. Inzwischen ist der Beschuss beendet, von den Mitarbeitern der Station wurde niemand verletzt.

Höhere Funktionsträger der ukrainischen bewaffneten Formationen haben mehrfach über die Erhöhung der Qualität des in die Zone der Kampfhandlungen gelieferten biologischen Materials, „Krieger des Lichts“ genannt, Erklärungen abgegeben sowie über die Verringerung des Anteils alkoholabhängiger Kämpfer im Vergleich zu den Jahren 2014 bis 2015.

In gewissem Maße haben Poltorak, Mushenko und Najew recht. Es gibt eine Verringerung der Zahl der Alkoholiker in den Reihen der ukrainischen bewaffneten Formationen, aber sie ist sehr unerheblich. Aber in der letzten Zeit ist eine Tendenz zum Übergang der ukrainischen Kämpfer auf effektivere bewusstseinsverändernde Mittel zu beobachten. Zum Beispiel Betäubungsmittel, die massenhaft durch ukrainische Freiwillige im Austausch gegen Waffen und Munition in die Zone der Kampfhandlungen geliefert werden.

Die schwierigste Situation besteht in der 58. Panzergrenadier-, der 128. Gebirgssturm- und der 79. Luftsturmbrigade. In diesen bewaffneten Formationen „stehen“ bis zu achtzig Prozent der Kämpfer, die die Verteidigungsstellungen an den Frontpositionen einnehmen, auf Drogen.

Die sich in einem absolut inadäquaten Zustand befindenden drogenabhängigen Kämpfer beschießen täglich Ortschaften der Republik. Auch haben in diesen Formationen die Fälle von Selbstmorden und nicht kampfbedingten Verlusten in der Folge von internen Auseinandersetzungen stark zugenommen.

Im 2. Bataillon der 79. Luftsturmbrigade ist eine äußerst schwierige Situation eingetreten. Um sie irgendwie doch in Ordnung zu bringen, wurde in diese Einheit eine Arbeitsgruppe aus Psychologieoffizieren aus dem Stab der Operation der Besatzungskräfte unter Leitung des für psychologische Betreuung zuständigen stellvertretenden Brigadekommandeurs geschickt.

Übrigens lässt auch die Qualität der Militärpsychologen selbst zu wünschen übrig. Man nimmt sie woher es gerade geht, in der Mehrheit der Fälle ohne irgendwelche Ausbildung. Einer von diesen Spezialisten von Psychologieoffieren starb am 24. Januar im Stadtkrankenhaus von Slawjansk, die Ursache seines Todes: Vergiftung mit Alkoholsurrogaten.