Bundespolizei entdeckt 17 Handgranaten in bosnischem Auto

Am Dienstagnachmittag hatte ein Mercedes SUV mit bosnischen Kennzeichen im Parkverbot gestanden. Aufgrund dessen kontrollierten Beamte der Bundespolizei die beiden Insassen, zwei Bosnier im Alter von 17 und 28 Jahren, schreibt das deutsche Nachrichtenmagazin Zuerst!.

Zunächst wurden die beiden wegen des Verdachts der illegalen Einreise zum Verhör mitgenommen. Dabei konnte eine kleine Menge Drogen bei einem der Verdächtigen festgestellt werden. Daraufhin durchsuchte ein Spürhund vom Zoll das Auto, der auch prompt anschlug. Zwar konnten keine Drogen gefunden werden, dafür aber Sprengstoff.

„Versteckt in der Verkleidung vom Kofferraum entdeckten wir schließlich 17 Handgranaten“, erklärte eine Sprecherin der Bundespolizei. Das LKA und Sprengstoffexperten sicherten schließlich die Sprengsätze. Noch ist unbekannt, ob damit ein Anschlag verübt werden sollte. „Die Handgranaten waren allerdings funktionsfähig.“