Israel hat Verbrechen gegen Menschlichkeit begangen

UN-Experten zufolge hat Israel im Zusammenhang mit den palästinensischen Demonstrationen in Gaza Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen.

Wie es in einem am Donnerstag veröffentlichten UN-Bericht heißt, gebe es Belege dafür, dass die israelischen Streitkräfte bezüglich der friedlichen Demonstrationen im Gazastreifen im vergangenem Jahr Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen haben. Scharfschützen des israelischen Regimes sollen gezielt auf Kinder, Behinderte, Rettungskräfte und Journalisten geschossen haben. Wie der Vorsitzende der unabhängigen UN-Untersuchungskommission, Santiago Canton, betonte,  hätten die Soldaten bei den Einsätzen gegen palästinensische Zivilisten,  das humanitäre Völkerrecht und die Menschenrechte verletzt.

Die UN-Experten hätten geheime Informationen über die Verbrechen des israelischen  Militärs, einschließlich Scharfschützen und Kommandeuren eingesammelt, die sie der UN-Menschenrechtskommissarin, Michele Bachelet, zur Verfügung gestellt haben. Dem Bericht zufolge werden diese Informationen an den Internationalen Strafgerichtshof weitergeleitet.

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