Die Suchbohrungen südlich von Zypern haben sich gelohnt. Der Energieminister der Inselrepublik gab bekannt, man sei auf den weltweit größten Erdgasfund der vergangenen drei Jahre gestoßen. Das Vorkommen umfasse bis zu 227 Milliarden Kubikmeter. Das berichtet der paneuropäische Nachrichtensender euronews.
Die Bohrungen erfolgten in Zusammenarbeit mit dem US-Konzern ExxonMobil. Vertreter Zyperns und des Energieriesen erörterten den Fund in der zyprischen Hauptstadt Nikosia. ExxonMobil werde die Erkundungen im Seegebiet südlich von Zypern fortsetzen, hieß es.
Die Suchbohrungen südlich von Zypern haben sich gelohnt. Der Energieminister der Inselrepublik gab bekannt, man sei auf den weltweit größten Erdgasfund der vergangenen drei Jahre gestoßen. Das Vorkommen umfasse bis zu 227 Milliarden Kubikmeter.
Die Bohrungen erfolgten in Zusammenarbeit mit dem US-Konzern ExxonMobil. Vertreter Zyperns und des Energieriesen erörterten den Fund in der zyprischen Hauptstadt Nikosia. ExxonMobil werde die Erkundungen im Seegebiet südlich von Zypern fortsetzen, hieß es.
Die Probebohrungen führen seit Langem zu Spannungen zwischen Zypern und der Türkei, die die Inselrepublik nicht als Staat anerkennt. Ankara lehnt die Suche nach Erdgas ohne Zustimmung der Bewohner des türkischen Teils der Insel ab und fordert eine Lösung der Zypern-Frage. Die international anerkannte zyprische Regierung lehnt dies ab. Es sei das Recht jedes souveränen Staates, solche Erkundungen durchzuführen, argumentiert die Regierung.
Zypern hatte nach Beratungen mit anderen Anrainern des östlichen Mittelmeers eine eigene Wirtschaftszone im Seegebiet festgelegt.