Zarif: Mit Hegemonie ist kein Frieden möglich

Laut dem iranischen Außenminister soll der auf Hegemonie und Einsatz von Vernichtungswaffen basierende Gedanke in den Dialog- und Empathie-Gedanken umgewandelt werden. Das schreibt das Newsportal ParsToday am Freitag.

In einer Rede auf dem «Internationalen Nowruz-Kongress in Teheran» sagte Mohammad-Dschawad Zarif am Donnerstag: Lassen Sie uns der ganzen Welt aus dem Mund Irans, dem Mund der Nowruz-Heimat und der Nowruz-Kultur sagen, dass mit Hegemonie kein Frieden möglich ist, und auch der Welt mit unserem Nowruz-Verhalten und -Gedanken zeigen, dass die Ära der Hegemonie vorbei ist.

Irans Außenminister fügte hinzu: Diejenigen, die sieben Trillionen Dollar ausgegeben haben, befinden sich heute in einer schlechteren Situation als zuvor. Sie sollen wissen, dass wenn sie 70 oder 700 Trillionen Dollar ausgeben, bleibt ihre Situation auch dann unverändert.

Solange sie nicht akzeptieren, dass die Menschheit eine gemeinsame Zukunft und gemeinsame Probleme mit einem gemeinsamen Lösungsweg hat, können sie keinen Frieden erleben.

Die «Nowruz Weltfeier» fand heute in Teheran in Zusammenarbeit mit der Kulturerbe-Organisation, der Organisation «Handwerk und Tourismus» und der «Nationalen Kommission der UNESCO» statt. An dieser Feier nahmen Botschafter der Türkei, der Republik Aserbaidschan, Indiens, Pakistans, Usbekistans, Kirgisien, Kasachstans, Tadschikistans, Afghanistans, Turkmenistans und Iraks teil.

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