Die Berater-Affäre bei der Bundesweiter wird nun Thema im deutschen Parlament. Ab diesem Montag muss das deutsche Verteidigungsministerium in der sogenannten Berateraffäre dem Untersuchungsausschuss erste Akten übergeben.
Das Gremium soll aufklären, in welchem Maße die Behörde unter der Leitung von Ministerin Ursula von der Leyen externe Berater eingesetzt hat. Nach einem Bericht der „Bild am Sonntag“ sollen Berater für siebenmonatige Tätigkeiten im Auftrag des Verteidigungsministeriums teils mehr als 200.000 Euro erhalten haben.
https://twitter.com/NGerassimow/status/1101541474968240128
Allein im Rahmen eines EDV-Projektes für die Bundeswehr sollen demzufolge zwischen Februar und August 2018 zehn externe Berater angeheuert und mit insgesamt mehr als zwei Millionen Euro vergütet worden sein.
https://twitter.com/NGerassimow/status/1101379662855458816
Der Ausschuss befasst sich ebenfalls mit der Rolle von der Leyens: War die Ministerin über den Einsatz und die Bezahlung der Berater auf dem Laufenden oder erfuhr sie erst im vergangenen Jahr durch die Berichte des Bundesrechnungshofes davon?